—ACHTUNG—
Durch meinen Weggang von Twitter sind die Fotos hier verschunden. „irgendwann“ aktualisiere ich den Beitrag mal.
Wir schreiben den 1. März 2021 . Ich bin auf dem Weg zur Arbeit und stelle an einer Kurve gewisse Analogien zu den Schwierigkeiten fest, die manche Leute mit der Einhaltung der Coronaschutzregeln hatten. Ich ahnte damals nicht, dass mich diese Kurve länger beschäftigen würde. War ja mit Corona dann auch nicht anders. Aber der Reihe nach. Um diese Kurve geht es.
Vor einiger Zeit konnte man hier tatsächlich noch aus dem Krutmühlenweg auf die Koblenzer Straße abbiegen. Vermutlich weil es durch den neuen Kurven- und Radwegverlauf zu gefährlich wäre wurde der Krutmühlenweg erst direkt am Radweg kurze Zeit später weiter oberhalb mit einem Pöller blockiert. Und natürlich weißt bereits am Grünen Lande ein Sackgassenschild auf diesen Umstand hin. Aber irgendjemand schein hier auf sein Gewohnheitsrecht zu pochen und fährt immer wieder über das anliegende Feld. So entstand das folgende Bild:
Mein Spruch damals: „Warum die beste Coronastrategie manchmal nicht hilft. Symbolbild“
Damit war für mich der Witz vorbei für den Feldbesitzer und den Fahrer aber offenbar noch lange nicht.
Am 25. März, vermutlich gab es auch gerade wieder neue Regeln, sah ich mich zu einem Update gezwungen. Aber damit immernoch nicht genug!
Am 12. April, „Eigenverantwortung“ möchte gern Unwort des Jahres werden, ist der Pöller plötzlich weg obwohl ganz offensichtlich mit weiteren Stangen, die ins Feld gerammt wurden vorher noch versucht wurde, die Pandemie zu stoppen…
Doch am Nachmittag endlich Bundeslockdown! Die Pandemie ist besiegt, alles wird gut! Puh, nochmal Glück gehabt!
An anderer Stelle setzt man da noch deutlichere Zeichen.
Und als hätte ich es geahnt, ist auch hier das letzte Wort noch nicht gesprochen. Mittlerweile ist der 10. Mai und über manche Fehlentscheidung beginnt Gras zu wachsen.
Neben dem Pöller liegt nun ein großer Findling, einige kleine sind hinter dem Pöller am Feldrand zu sehen.
Der Sommer kommt, der sommer geht, der Herbst kommt. Und damit die nächste Welle. An „meiner“ Kurve ist man mitlerweile neue Wege gegangen. Der Matsch der vom Feld runtergetragen wird, wird für mich zunehmend zum Rutschproblem. Mitlerweile ist der 27. Oktober
Mittlerweile führt eine breite, matschige Spur im großen Bogen um die Pöller und die Steine übers Feld. Auf dem Krutmühlenweg und dem Radweg sammelt sich zunehmend je nach Wetterlage matschige Erde.
Am 15. Dezember, wir schwanken zwischen 2g+ und Boosterimpfung taucht eine neue Verteidigung auf. Erdkabelhinweisbänder!
Es hält einen Tag.
Alles wird noch viel schlimmer! Zwischen den Jahren breitet sich die Seuche auch auf dem Triftenweg aus! Na dann, frohes neues!
Auch im Februar, mittlerweile steht fest, dass irgendwann im März wohl fast alle Beschränkungen aufgehoben werden, wird an der Kurve doch nochmal nachgelegt. Diesmal mit Steinen. Das sture, uneinsichtige Arschloch fährt einfach noch weiter übers Feld und das Matschminenfeld wird immer breiter. (Sorry falscher Account ;-))
Der Umweg war dann wohl doch zu weit. Hein Blöd schiebt einfach die Steine so weit auseinander, dass sein Auto durchpasst.
Kleiner Funfact: Ganz oben vor den Steinen gibt es einen Feldweg, der vor dem weißen Haus im Hintergrund zur Straße runterführt. Aber wenn man sich erstmal auf Rebellion eingeschoßen hat, wird man vielleicht auch ein bisschen doof.
Einen Monat später, zwischendurch war der Pöller sogar weg und ich dachte wieder einmal, der Kampf wäre entschieden, haut der Besitzer des Feldes (ich nehme jedenfalls mal an, dass der da kämpft) so richtig einen rein! Offenbar hat er mit einem Bagger Fallgruben ausgehoben, die Steine wieder positioniert und teilweise durch weitere Pöller im Feld ergänzt.
wird vermutlich fortgesetzt…